Schüler*innen lernen die Waldbewirtschaftung kennen
Kinder und Jugendlichen gehen mit dem lokalen Förster in den Wald und lernen dort mittels praktischer Arbeit und Aktivitäten den Lebens- und Arbeitsraum Wald auf stufengerechte Weise kennen. Die Schulklasse besucht den Wald während zwei bis drei Jahren zu den verschiedenen Jahreszeiten und beobachtet Entwicklungen und Veränderungen aus nächster Nähe. Wenn möglich bekommt sie ein «eigenes» Stück Wald zugewiesen, das sie bewirtschaftet. Ziel ist es, zwischen den Schülerinnen und Schülern und dem Wald eine langfristige und nachhaltige Beziehung aufzubauen. Die Schüler lernen unmittelbar, erfahrungsbasiert und handlungsorientiert über die Mensch-Wald-Beziehung, über Waldbewirtschaftung und Holznutzung und erleben Nachhaltigkeit unmittelbar. Damit leistet das Projekt einen Beitrag an eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).