Kinder berechnen das Baumvolumen

Försterwelt

Schüler*innen lernen die Waldbewirtschaf­tung kennen

Kinder und Jugendlichen gehen mit dem lokalen Förster in den Wald und lernen dort mittels praktischer Arbeit und Aktivitäten den Lebens- und Arbeitsraum Wald auf stufengerechte Weise kennen. Die Schulklasse besucht den Wald während zwei bis drei Jahren zu den verschiedenen Jahreszeiten und beobachtet Entwicklungen und Veränderungen aus nächster Nähe. Wenn möglich bekommt sie ein «eigenes» Stück Wald zugewiesen, das sie bewirtschaftet. Ziel ist es, zwischen den Schülerinnen und Schülern und dem Wald eine langfristige und nachhaltige Beziehung aufzubauen. Die Schüler lernen unmittelbar, erfahrungsbasiert und handlungsorientiert über die Mensch-Wald-Beziehung, über Waldbewirtschaftung und Holznutzung und erleben Nachhaltigkeit unmittelbar. Damit leistet das Projekt einen Beitrag an eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Warum braucht es Försterwelt

Toni Jäger im Video zu Försterwelt
Warum macht ein Förster beim Projekt mit?
  • Heutzutage fehlt vielen Kindern der Bezug zum Wald. Sie leben in Städten, wo sie keinen Wald in der Nähe finden, in dem sie spielen können.
  • Die meisten Schülerinnen und Schüler besuchen einmal, vielleicht zweimal in ihrer gesamten Schulzeit den Wald – und kaum je in Begleitung eines Försters.
  • SILVIVA ist überzeugt, dass einzelne Tage wenig Wirkung haben und den Bezug zum Wald nur beschränkt fördern. Das Zentrale am Projekt «Försterwelt» ist deshalb die Langfristigkeit: Die Schulklassen besuchen den Wald regelmässig während zwei bis drei Jahren, und das zu jeder Jahreszeit.

Was bringt Försterwelt?

  • Zwischen den Schülerinnen und Schülern und dem Wald wird eine langfristige und nachhaltige Beziehung aufgebaut.
  • Schülerinnen und Schüler lernen das Ökosystem Wald kennen, entwickeln Verständnis für waldwirtschaftliche Aktivitäten und interessieren sich für den Wald und die Anliegen seiner Vertreter.
  • Forstleuten bietet das Projekt eine ideale Möglichkeit, sich im Bereich der Umweltbildung zu engagieren und sich in der Öffentlichkeit positiv zu positionieren.

 

Rahmenbedingungen

  • Die Forstleute begleiten die Klasse während der Projektdauer regelmässig (4 Mal pro Jahr) in den Wald und machen den Schülern die Arbeitswelt des Forstpersonals auf verschiedene Weisen erlebbar.
  • Falls möglich sucht er*sie sucht ein passendes Waldstück, welches die Schulklasse besuchen und pflegen kann.

Fragen?

Andreas Koenig
Projektleiter Försterwelt

Partner von Försterwelt

 

Das Projekt wurde von folgenden Partnern unterstützt:

  • Albert Koechlin Stiftung
  • Avina Stiftung
  • Ernst Göhner Stiftung
  • Fondation Audemars Piguet
  • Fondation Montagu
  • Fondation Valery
  • Grütli Stiftung
  • MBF Foundation
  • pancivis stiftung
  • Sophie und Karl Binding Stiftung
  • Spendenstiftung Bank Vontobel
  • Stiftung «Perspektiven» Swiss Life
  • Teamco Foundation

 

Herzlichen Dank!

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